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Die Vorbereitungen liefen bereits seit Monaten, aber die fränkischen Narren mussten sich noch etwas gedulden. Noch war es nicht soweit. Erst in einem Monat und sieben Tagen würde der langjährige Sitzungspräsident die Prunksitzung eröffnen. Dann wirbelten wieder Deutschlands beste Funkenmariechen und Faschingsgarden über die Bühne, und Waltraud und Mariechen durften dem dankbaren Publikum ihre neuesten Gags vorspielen. Am 1. Februar 2013 würde Veitshöchheim wieder einmal einen Fernsehabend lang der Nabel des bayerischen Faschings sein. Nicht München.

Viele tausend Kilometer vom mainfränkischen Veitshöchheim entfernt, im pakistanischen Peshawar, sprach man ebenfalls über die kleine unterfränkische Gemeinde. Auch hier planten Experten für die am 1. Februar stattfindende Prunksitzung. Sie trafen sich im Innern eines halbverfallenen, kleinen Hauses, in einer engen, schmutzigen Gasse, mitten im Stadtkern von Peshawar. Die Gesprächspartner hießen allerdings nicht Volker Heißmann und Martin Rassau. Nicht Pierre Ruby mit seiner Amanda, auch nicht Michl Müller. Die Vertreter der Altneihauser Feierwehrkapelln waren auch nicht anwesend, sondern nur die Mitglieder einer islamistischen Terrorzelle der Al-Qaida.

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