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„R-a-p-h-a-e-l, R-a-p-h-a-e-l“, hörte er Gerda rufen, „es is scho dungl, dei Mama had gsachd, du sollsd ham kumma.“ Er stand hinter einem dicken Stamm, seine Maschinenpistole im Anschlag, und er hatte Gerda ganz deutlich im Fadenkreuz seines Zielfernrohrs. Die feige Sioux-Squaw, die draußen auf dem freien Feld ihre Hände zu einem Trichter geformt an den Mund hielt und seinen Namen rief. Den falschen Namen dazu! Wusste sie denn nicht, dass er sich, hier draußen in der Wildnis, Buffalo Bill nannte? Das musste bestraft werden. Er zielte nochmals genau, dann eröffnete er knatternd das Feuer.

„Wie oft hab iech dier scho gsachd, dass du ned allaa do naus gehn sollsd?“, schimpfte ihn seine Mutter wenig später und zeigte mit ihren roten Teufelskrallen auf ihn. Ihr Gesicht erinnerte ihn an einen Sioux-Häuptling auf Kriegspfad. Es war bunt bemalt. „Vor allem wenns scho finsder is. Wenn du do ned ham kummsd, dann huld di numal der Nachtgiger. Wennsd ned hersd, dann frissder di eines Doochs nu auf. Do wersd schaua.“

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