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Am Montagnachmittag, um sechzehn Uhr, schlüpfte Raphael Gierbich schon wieder unter dem lockeren Maschendrahtzaun hinter der mächtigen Thuja-Hecke hindurch. Seine ratternde und funkelnde Maschinenpistole hatte er auf den Rücken geschnallt. Die brauchte er ja, wenn er wieder Indianer jagen wollte. An den Nachtgiger verschwendete er nicht den geringsten Gedanken. Er rannte den kleinen Bachlauf entlang und konnte es kaum erwarten, bis er hinter den Lärchenstämmen in Deckung gehen konnte. Dann nahm er sein Spielzeuggewehr von der Schulter, rammte sich den Gewehrkolben in seine rechte Schulter und sah durch sein Zielfernrohr. Kein einziger Indianer war zu sehen. Die Abenddämmerung brach herein, und plötzlich fiel ihm der Nachtgiger ein. Der sollte ruhig kommen. Seine Maschinenpistole war geladen. Dann sah er ihn. Eine schwarze Gestalt, mit einer schwarzen Maske kam im Wald direkt auf ihn zu. Raphael sprang hinter seinem Stamm hervor und riss seine Maschinenpistole hoch. Die fing das Leuchten, Blinken und Rattern an. „Halt stehen bleiben!“, rief der kleine Pimpf, „sunsd gibds was auf die Nuss. Bisd du der Nachtgiger?“

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