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»Wenn es aber doch ein Notfall ist. Wo soll der Kleine denn sonst hin? Meine Haushälterin verbietet mir, mehr als einen bei mir aufzunehmen. Haben Sie doch ein Herz für die arme Waise, Mrs Grey.« Colin riss überrascht den Mund auf, als er die dritte Stimme erkannte. Jasper? Was tat Jasper in seiner Pension?

Mit drei schnellen Schritten war Colin an der Zimmertür und riss sie auf. Vor ihm auf dem Treppenabsatz standen drei Personen. Doch vier Augenpaare sahen ihn an. Jasper fröhlich, Mrs Grey äußerst verärgert und die Dame im Frotteebademantel aus dem anderen Zimmer sichtlich amüsiert. Das vierte Augenpaar gehörte einem karamellfarbenen Cockerspaniel auf Jaspers Arm.

»Mr Duffot. Sagen Sie Ihrem Freund, dass das nicht geht. Ich dulde keine Hunde in den Zimmern meiner Mieter!«

Colin glaubte, die Situation erfasst zu haben. Er schenkte Mrs Grey ein Lächeln von ganz besonderer Qualität. »Das verstehe ich natürlich, Mrs Grey. Ich würde doch auch keinen Hund wollen. Ich denke nur, da es sich um ein vorrübergehendes Ereignis handelt, können wir beide ja großzügig sein.« Er kam sich recht geschickt vor und strahlte in die Runde.

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