Читать книгу Der Tanz des Mörders. Kriminalroman онлайн
56 страница из 73
»Ich? Das bist du gewesen und das weißt du ganz genau! Was sind das überhaupt für alberne Namen, Huey, Dewey und Louie? Du willst mir doch nicht ernsthaft weismachen, dass eine Frau wie Mrs Summers ihre drei Spaniels nach Donald Ducks Neffen benannt hat!«
»Natürlich nicht.« Jasper ließ sich mit einem Lächeln in Colins Sessel sinken, wobei er die Wärmflasche kommentarlos zu Boden gleiten ließ. »Aber wolltest du allen Ernstes ›Attila‹ Asyl gewähren? Oder ›Hector‹? ›Ajax‹ fand ich auch nicht wirklich besser. Das sind die Namen, die auf ihren Fressnäpfen stehen. Dieber hat sie zusammen mit den Hunden bei mir abgeliefert. Er meinte, da das nächste Tierheim meilenweit entfernt wäre, sei die Kirche für die armen Hundeseelen zuständig. Was für eine Logik. Und dieser Mensch will einen Mörder fangen?«
»Ziemlich kriegerische Hundenamen, sogar für Mrs Summers. Aber ob Huey eine Verbesserung darstellt?« Colin setzte den Hund auf den in Orangetönen gemusterten Teppich. »Huey? Huey, komm her, Kumpel!« Der Hund schoss freudig in seine Arme. »Funktioniert. Na gut, wenn du es so haben willst. Dann eben Huey.«