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Wegen des Finales des Tatorts waren die Klos verwaist. Ohne lange zu fackeln, betrat Hannes die Damentoilette und begann mit der Suche. Das Versteck für Motorradjacke und Rucksack hatte er schnell ausgemacht. Unter dem Waschtisch befand sich ein Hohlraum, der schwer einzusehen war. Hier lag das Gesuchte. Sekunden später wühlten seine Hände in Geldscheinen. Ein irrsinniges Glücksgefühl machte sich in ihm breit.

Plötzlich stand die Frau mit der roten Lockenmähne hinter ihm. Er hatte die Tür gar nicht gehört.

»Gib her!«, sagte sie mit fester Stimme. Ihre Augen funkelten böse. »Das gehört mir.«

Hannes lachte auf. Sie war gut einen Kopf kleiner als er und recht zierlich. »Jetzt nicht mehr«, zischte er. »Sei froh, wenn ich dich nicht verpfeife.«

Kurzerhand schob sie ihr Sweatshirt hoch und zog eine Pistole aus dem Hosenbund. Die Mündung hielt sie Hannes vor die Brust.

»Du mieser Scheißer!«, fauchte sie. »Gib her! Sofort.«

»Okay … okay«, stammelte er. »Machen … machen wir doch halbe/halbe.«

»Her damit!« Sie machte einen Schritt nach vorn und entriss ihm den Rucksack. Automatisch nahm er die Hände hoch.

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