Читать книгу Ein Bier, ein Wein, ein Mord. 7 hannoversche Kneipenkrimis онлайн
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»Is’ ja schon gut …«, jammerte er.
»Die Hose runter!« Sie fuchtelte bedrohlich mit der Pistole.
»Die Hose?«
»Ja, die Hose. Los schnell!«
Hannes öffnete Gürtelschnalle und Hosenbund seiner Jeans. »Wozu das Ganze?«
»Runter damit!« Sichtlich nervös drehte sie sich zur Tür um. »Nun mach schon.«
Widerwillig schob Hannes seine Hose bis auf die Knöchel. »Ach so, verstehe«, ließ er verlauten. »Du hast Schiss, dass ich dir folge.«
»Schnauze! Die Unterhose auch!«
»Was …? Nein …!«
»Doch!« Sie senkte die Pistole in Richtung seiner Genitalien.
Voller Panik riss Hannes seine Boxershorts in die Kniekehle. Er schämte sich mächtig und wurde sogar ein wenig rot. Im Gesicht, versteht sich.
»Das war noch nicht alles.« Mit dem Lauf der Pistole deutete sie auf das Toilettenpapier neben ihm an der Wand. »Und jetzt stopf dir Papier in den Mund. Los, schnell!«
»Och, nee …!«
Die Mündung der Pistole deutete auf seine schweißnasse Stirn. »Keine Widerrede!«
Sein Widerstand war gebrochen. Gehorsam riss er ein paar Papierblätter von der Rolle und stopfte sie eins nach dem anderen in seinen Mund.