Читать книгу Der Taschenmesserfall. und andere absurde Geschichten онлайн
24 страница из 27
Hinrich Schulte überging die Respektlosigkeit und fragte direkt: „Sie hatten mit Maximilian Gummelang Streit. Können sie uns sagen, worum es ging?“
„Ich sehe, worauf Ihr hinauswollt. Bei dem Streit ging es um eine Lappalie! Denken Sie, ich würde so einen Frosch anfassen. Er wäre mir zu glitschig. Wenn ich ihn von der Staumauer geworfen hätte, dann auf die andere Seite in den Stausee. Dort gehört ein Frosch hin.“
„Sie haben meine Frage nicht beantwortet.“ Hinrich Schulte blickte ihn ernst an.
„Ach so, ich habe seine Schlampe angemacht, da ist er ausgerastet. Ich habe ihn eine Armlänge weggehalten, da hat er in seiner Wut gezappelt und ich habe mich köstlich amüsiert. Das war alles.“
Mit einer Eingebung fragte Hinrich Schulte: „Kennen Sie Klaus Neubart?“
„Den Trainer vom Sportverein? Klar kenne ich den. Hat hohe Ansprüche an die Leistung seiner Sprösslinge, die man allenfalls durch Dopen erreichen kann. Max war ganz eng mit ihm. Ich war mal dort. Er war mir aber zu anstrengend. Ich gehe lieber ins Fitnessstudio oder arbeite mit Gewichten, so wie kurz bevor ihr gekommen seid.“ Er grinste erneut und zeigte ihnen seinen Bizeps, der eine beachtliche Wölbung erzeugte.