Читать книгу Der Taschenmesserfall. und andere absurde Geschichten онлайн
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„Sie kommen sicher wegen Maximilian“, begann er freundlich und rutschte etwas nervös auf dem Sitzblock hin und her. „Wir kennen uns schon lange aus dem Sportverein und sind befreundet. Maximilian ist ein guter Handballspieler, der Chancen hat, als Profi in die Bundesliga aufzusteigen. Seine Stärke im Handball ist das Werfen. Er trifft das Tor zu neunzig Prozent. Ich würde ihn gerne weiter fördern.“
„Wissen Sie, ob er Drogen nimmt?“, unterbrach Waltraud Rausch seinen Redefluss.
„Maximilian? Auf keinen Fall. Er ist ein absoluter Drogengegner.“
„Wo waren Sie am Donnerstagmorgen?“, meldet sich jetzt Hinrich Schulte, der bis dahin schweigend zugehört hatte und Klaus Neubarth beobachtete.
„Morgens hole ich immer Brötchen und nutze das, um dabei von hier bis in die Stadt und zurück zu joggen. Das hält fit!“
Klaus Neubarth lächelte ihn dabei freundlich an.
Sie bedankten sich und verließen das Haus.
„So ganz gefällt er mir nicht“, bemerkte Hinrich Schulte, „er wirkt so seifig.“
„Ich habe einen ähnlichen Eindruck“, antwortete Waltraud Rausch.