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Ich nehme mir genüsslich das zweite Kuchenstück vor.

Fast nichts von diesen Fiktionen ist in den letzten sechzig Jahren im Alltag angekommen. Freilich hielt technischer Fortschritt Einzug und natürlich – obwohl, so natürlich ist das gar nicht – begeisterte man sich über Erfindungen und Entdeckungen und Entwicklungen in verschiedenen Bereichen der Grundlagenforschung. Doch vieles davon ist in den Schubladen der Militärs verschwunden und war von Anbeginn nicht für den kleinen Mann gedacht – jedenfalls nicht, solange moralischer Verschleiß noch keine Rolle spielte. Wie mein Großvater mir in jungen Jahren mal erzählte, muss es damals in vielen, auch alltagsrelevanten Bereichen immense wissenschaftliche Neuerungen gegeben haben, die die Menschen dazu verführten, an eine gloriose Zukunft zu glauben. Tatsächlich aber wurden bereits im ersten Drittel des 21. Jahrhunderts ganz allmählich die Bedingungen geschaffen, unter denen der Dämon begann, aufzuwachen.

Ich hole mir noch eine Tasse Kaffee, der Kuchen war wieder lecker. Das muss ich Lisha unbedingt heute noch mal sagen. So, und nun wird mir langsam klar, welche Mühe auf mich zukommt. Derart ungeordnet, wie mir die Gedanken durch den Kopf schwirren, kann ich sie nie und nimmer aufschreiben. Ich muss das alles besser systematisieren. Woran liegt das eigentlich, dass der erste Gesamteindruck, der im Kopf entsteht, sobald ich mich auf die Vergangenheit konzentriere, meist mit einem Gefühl der Verbitterung einhergeht?

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