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»Und jetzt?«, fragte Krautter.

»Wir legen die Hände auf den Tisch.« Meisner spreizte ihre Finger. »So dass wir uns an den kleinen Fingern berühren.«

Der Bistrotisch wackelte schon auf seinem Ständer, als wir die Hände vor uns legten. Ich spürte Richards kleinen Finger warm und ruhig an meiner rechten und Roswitas nervöses Fingerlein an meiner linken Hand. Neben ihr stand Meisner, dann kam die junge Staatsanwältin, schließlich der Vizegeneral Krautter. Unsere Handspannen reichten zwar nicht ganz, um den Kreis zu schließen, aber nach Meisners Ansicht machte das nichts.

»Das klappt doch nie und nimmer«, sagte ich.

»Ruhe auf den niederen Rängen!«, rief Meisner. »Wir müssen uns konzentrieren.«

Die junge Staatsanwältin kicherte.

»Konzentration«, zischelte ich.

Jetzt gluckste auch Roswita Kallweit. »Mich juckt’s hinterm Ohr!«

»Und was passiert jetzt?«, erkundigte sich Krautter.

»Wir warten, bis der Geist sich meldet. So ein Schloss hat sicher einen Geist. Wenn er da ist, dann bewegt sich der Tisch. Warten wir’s ab.«

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