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Der Tisch kippte erneut in Richtung Krautter und der jungen Staatsanwältin. Einmal, zweimal, dreimal. Und es war der Tisch. Ich tat gar nichts. Ich schwör’s. Er war es, der sich bewegte.

»A … B … C …«, sprach erst nur Meisner, dann die junge Staatsanwältin, schließlich Krautter mit. »… E … F …«

Wo wollen die hin? Gabriel wäre Rosenfelds Vorname gewesen.

»… L … M … N …«

Tja, gar nicht so leicht, sich unter fünfen auf einen Namen zu einigen, dachte ich, weil Richard es dachte.

»… Q … R.«

Der Tisch fiel auf seine Füße und rührte sich nicht mehr.

»R«, stellte Meisner fest. »Wie lautet der zweite Buchstabe?«

Der Tisch fing brav sofort wieder an. Es flutschte. »… E … F … G …«

»Rosenfeld?«, fragte ich. »Heißt du Rosenfeld?«

Der Tisch antwortete mit einem Ruckler für Ja.

In diesem Moment veränderte sich etwas. Schloss, See, Wind und Nacht entrückten sich uns. Als ob sich eine Glocke über uns gestülpt hätte, damit wir allein sein konnten mit Gabriel Rosenfelds Geist.

»Kennst du deinen Mörder?«, fragte ich.

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