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Auch wenn wir uns kurz vor Mitternacht im Schlosshof nicht sicher fühlen durften, waren wir von der Journaille doch erleichtert, wieder draußen zu sein. Man hörte Autos rasen. ­Einige lachten schon wieder. Rasch klickten die Jungs der Haunt Hunter’s Agency ihre Bildbeute durch und spulten die Tonaufnahmen vor und zurück. Und da verging uns das Lachen. Mit triumphierendem Ernst spielte man uns die Stelle vor, als Kitty im Weinkeller ein Knistern gehört und Janette Atemnot bekommen hatte. Dumpf, aber deutlich hörten wir ein: »Ich bin Paul.«

Außerdem war uns eine Lichtkugel gefolgt. Es war nicht zu leugnen. Auf einem halben Dutzend Bildern kugelte Licht im Dunkel.

»Und dort … oh, da haben wir ihn ja!« Kittys Gesicht glänzte. »Da sehen wir ihn, unsern Paul!«

Ja wirklich. Oben links vom Altarraum, wo nur Säulengebälk hätte sein dürfen, war ein Gesicht. Auge, Nase, Mund, natürlich unscharf, aber nicht zu leugnen, nicht wegzudiskutieren.

»Gab es hier jemals einen Küfer namens Paul?«, fragte ich.

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