Читать книгу Steine des Schreckens. Ein mörderischer Inselführer. Fehmarn онлайн
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Welchen Sinn hat das? Wer macht sich soviel Mühe mit den Steinen, die doch auch eine zusätzliche Spur zum Täter sein können?
Will der Täter gefunden werden?
Wird Kommissar Jelato den Wahnsinn stoppen können?
Wie es anfing: der tote Fisch
Auf Steinen und Sand waren sie mit ihrem Hund lange am Ostseeufer entlang gewandert. Der Strand war ja schier unendlich. Ideal zum Laufen, auch für den Hund. Etwas anstrengend vielleicht, an das Gehen auf Sand muss man sich erst einmal gewöhnen. Jogger kennen das und fangen sich trotz gutem Trainingszustand einen überraschenden Muskelkater ein. Selbstverständlich hat man auch immer Sand in den Schuhen.
Wind und Wellen und Weite hatten sie genossen. Sie hatten sich richtig müde gelaufen und suchten im Sand schon lange die feuchteren Stellen zum Gehen. Dort war der Untergrund etwas fester als im trockenen Sand, wo man immer tief einsank. Die Beine wollten jetzt endlich mal eine Pause. Die Arme taten auch weh vom dauernden Stöckchen werfen für den Hund.
Der Hund hatte schon lange keine Lust mehr, jedem Stock ins Wasser hinterher zu springen. Das war ihm mittlerweile entschieden zu doof geworden. Er schaute den Stöckchen nur noch gelangweilt auf ihrer ballistischen Flugbahn in Richtung Meer zu und fragte sich wohl, wie lange seine Besitzer das nun sinnlos gewordene Verhalten durchhalten werden.