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Kaum war das eben geworfene Stöckchen ins Wasser geplatscht, da schaute er schon wieder auf seine Leute in Erwartung des nächsten uninteressanten Wurfes. Nachspringen und apportieren, nein, da hatte er keinen Bock mehr drauf. Morgen wieder, Leute, morgen wieder … Selbst seinen Lieblingsball liess er jetzt öfters einfach liegen und ging weiter. Er musste jeweils an den Ball erinnert werden. Dann lief er ohne Begeisterung die paar Meter zurück und brachte das nun lästige Spielzeug, aber nur, um es bald darauf ‚zufällig‘ wieder zu verlieren. Raffiniertes Vieh.

Jetzt wollten sich die Stöckchenwerfer mit ihrem Leinenzupfer endlich ein bisschen ausruhen. Etwas aus dem Rucksack essen wäre ebenfalls nicht schlecht. Zwei Äpfel hatten sie dabei, auch etwas Trinkbares in PET-Flaschen, was Neumodisches mit englischem Namen. Natürlich hatten sie auch an den Hund gedacht. Eine Wasserflasche und ein faltbarer Napf waren bei jeder Wanderung dabei. Ziemlich praktisch, so ein faltbarer Napf. Der Hund hatte auch schon lange gecheckt, dass das Salzwasser des Meeres komisch schmeckt und den Durst nicht löscht. Lieber verdursten als das zu trinken, da ist Verdursten ja ein gnädiger Tod dagegen. Und wenn es noch so viel ist und erst noch gratis, das soll doch trinken wer will …

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