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«Sehr aufmerksam, Herr Professor, aber ich gehe lieber zu Fuß. Lieber zu Fuß.»

«Lieber zu Fuß, ja.» Schlipalius erschrak. «Entschuldigen Sie, das war nicht böse gemeint.» Schlipalius, der so unglaublich herzlich sein konnte, tat sein Fauxpas so leid, dass er Waschinsky kurz umarmte. «So, jetzt machen Sie aber auch Feierabend! Das ist eine dienstliche Anweisung.»

Waschinsky begleitete Schlipalius bis zu seinem Mercedes-Benz und wartete, bis der Professor eingestiegen war, um formvollendet die Tür hinter ihm zuzuschlagen. Er winkte noch einmal, dann lief er los. Anhand seines Stadtplans hatte er ausgerechnet, dass der Weg zwischen Wohnhaus und Arbeitsplatz genau 2,3 Kilometer betrug. Das schaffte er mühelos in einer knappen halben Stunde. Waschinsky hatte eine kleine Wohnung in der Muthesiusstraße Nr. 14 gemietet.

Da zu dieser späten Abendstunde die Haustür mit Sicherheit abgeschlossen war, kramte Waschinsky in seiner Aktentasche nach dem Schlüssel, als er von der Rothenburg-in die Muthesiusstraße einbog. Während er noch suchte, rollte von der Schloßstraße her ein Pkw auf ihn zu. Das Auto stoppte vor ihm, als er die Straße überqueren wollte. Der Fahrer kurbelte die Scheibe herunter. Waschinsky sah auf, weil er dachte, der Mann wollte ihn etwas fragen. Doch er war maskiert und hielt einen Revolver in der Hand.

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