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Bouffier nahm die Einlassung von Hannes dankbar auf, aber sein Schuldbewusstsein nahm keinesfalls ab. Als die Vernehmung von Anna abgeschlossen war, fasste er zusammen; „Sehr viele Anhaltspunkte haben wir in der Tat nicht. Aber einige Dinge können wir feststellen: erstens kannten die drei Entführer weder Anna noch Maria persönlich, denn sonst wäre es nicht zu der Verwechslung gekommen. Zweitens müssen die Täter aus der Gegend von hier kommen, zumindest einer von ihnen, denn sie kannten sich wohl bestens hier aus. Und drittens befürchte ich, dass sie einen Mittäter unter dem Personal von Adlig-Linkunen hatten. Wie sonst konnte ein Schreiben unbemerkt in das Verwalterhaus gelangen? Ein Fremder hätte das Risiko der Entdeckung auf sich nehmen müssen. Aber jemand von hier, sei es ein Forstarbeiter oder ein Dienstbote, erweckt keinen Argwohn, wenn er sich hier frei bewegt.“

„Sie meinen, hier irgendwo bei den Angestellten des Guts gibt es einen Komplizen?“, fragte Hannes. „Aber dieser hätte doch dann die Entführer über die Verwechslung informieren können!“

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