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»Okay, was essen und dann Kino, alles klar!«, sagte ich und ging, um den Schlagabtausch zu beenden, demonstrativ zu Charlies Wagen.

»Aber schlaf im Kino bloß nicht ein«, verlangte Ben. »Das wäre echt peinlich, wenn du da rumschnarchst.«

»Also, wenn ich bei einem Horrorfilm einschlafe, dann muss er wirklich scheiße sein«, gab ich schnippisch zurück.

»Horrorfilm? Na klasse«, wiederholte Charlie mäßig begeistert und ging um ihr Auto herum zur Fahrertür. »Dann lasst uns mal los, Mädels.«

Ben bedachte diese Betitelung mit einem aufgesetzt verächtlichen Grinsen in ihre Richtung und ließ sich gemächlich von der Mauer rutschen.

Als er vor seinem Haus ausgestiegen war, meinte Charlie: »Wir holen dich gegen fünf wieder ab. Ach, und zieh doch zur Abwechslung mal ein enges T-Shirt an.« Dann gab sie schnell Gas, damit er nicht kontern konnte, und lachte glucksend. Im Rückspiegel sah ich, wie Ben mit der imaginären Kurbel den Mittelfinger anhob und schmunzelte.

Charlies Elternhaus war in Somerford, keine fünf Fahrminuten von uns entfernt. Sie hatte aber keine Lust, die Zeit dort zu überbrücken, sondern schmiss sich auf mein Bett, steckte sich ihre Kopfhörer in die Ohren und startete ihre Playlist. Während es mir endlich gelang, etwas Konzentration aufzubringen, um Dr. Moores heutige Berechnungen von Sinus- und Cosinuskurven nachzuvollziehen, wippte sie mit den Füßen und blätterte die Modemagazine durch, die Moms Freundin Rita mitgebracht hatte und die schließlich bei mir im Zimmer gelandet waren.

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