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Mom warf mir einen amüsierten Blick voller Zweifel zu und meinte dann diplomatisch, zu Charlie gewandt: »Ja, da passt es ganz sicher.«

Ich verzichtete auf einen weiteren Kommentar, dachte aber daran, sie später zu bitten, ihre um die Hüfte geschlungene Jeansjacke drüberzuziehen, da ich fürchtete, bei längerem Hinsehen in Hypnose zu fallen. »Von mir aus kann’s losgehen«, sagte ich stattdessen.

Charlie verabschiedete sich von meiner Mutter. »Ich bringe Ihnen Val morgen Abend heil wieder, Mrs Summers.« Sie klang wie eine Erwachsene, die ein Kind abholt. Ich musste grinsen und schüttelte unmerklich den Kopf. Solange es mir gewisse Freiheiten einbrachte …

Ich griff meinen vollgestopften Rucksack, drückte Mom und nahm die Provianttüte mit dem Kuchen entgegen, bevor ich aus der Haustür schlüpfte und auf schnellstem Wege den Beifahrersitz bestieg.

Begleitet von sanften Chill-out-Klängen erreichten wir zügig die Autobahn. Und standen im Stau. »Was ist denn hier los?«, schnaubte Charlie. »Das kann doch nicht wahr sein.« Es ging nur noch im Schritttempo voran. Ich stemmte meine Füße gegen das Armaturenbrett, legte meine Hände in den Nacken und atmete laut durch den Mund aus. Charlie trommelte nervös mit den Fingern auf das Lenkrad und kaute heftig auf ihrem Kaugummi herum. »Val, nimm bitte die CD raus, lass uns mal Radio hören. Vielleicht sagen die was. So ein Mist«, fluchte sie weiter. »Ich hatte wirklich nicht die Absicht, mein Wochenende auf der Straße zu verbringen.«

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