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Ich stellte auf Radio um und musterte sie prüfend. Sie wirkte angespannt. »Sag mal, was ist eigentlich los mit dir? Du bist irgendwie neben der Spur. Hat das mit Tobey zu tun?«

»Tobey, immer wieder Tobey. Bist du es nicht langsam leid, dir das anzuhören?«, fragte sie müde lächelnd.

»Charlie, du bist meine beste Freundin und, ja, natürlich würde ich es mir immer wieder anhören«, entgegnete ich inbrünstig. »Also, komm schon, erzähl, was ist los?«

Sie atmete tief ein und aus. »Ach, es ist … Ich verstehe ihn im Moment einfach überhaupt nicht. Ich weiß nicht, was mit ihm los ist. Wir hatten letztens ein langes Gespräch über unsere räumliche Trennungssituation. Tobey will nun doch auf jeden Fall sein Studium dort fortsetzen und meinte nun, dass es hart wird mit einer Fernbeziehung, die so lange dauert. Er hat daher vorgeschlagen, dass wir eine Pause einlegen und uns mit anderen verabreden sollten. Sag mal, ist das nicht krass? Das ist doch Schlussmachen oder was würdest du davon halten?«

Ich war geschockt. »Das hört sich allerdings ganz so an«, sagte ich stockend. »Ist das wieder eine seiner Provokationen oder meinte er es ernst?«, fragte ich kopfschüttelnd.

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