Главная » Highcliffe Moon - Seelenflüsterer читать онлайн | страница 37

Читать книгу Highcliffe Moon - Seelenflüsterer онлайн

37 страница из 145

Dann würde ich dich auffangen, schien mir eine Stimme zuzuflüstern.

»Was?« Verwirrt drehte ich mich um.

Charlie hüpfte gut gelaunt auf mich zu. »Hey, Träumerin, können wir mal langsam weiter?«

»Äh … ja klar.«

Unsicher lauschte ich in mich hinein. Die Stimme war so deutlich gewesen. Aber Charlie konnte es nicht gewesen sein und auch niemand sonst stand so nah bei mir. Eine Bö schoss singend an meinem Ohr entlang und schleuderte mein Haar nach vorn. Es war nur der Wind, beruhigte ich mich. Kurz erschaudernd folgte ich Charlie zum Lift.

Er raste nach unten und spülte uns wieder auf die Straße, rein ins quirlige, lärmende New York. Ich blickte mich um und versuchte hoch oben die Plattform auszumachen, auf der wir eben noch gestanden hatten. Nachdem ich anfänglich fast eine Genickstarre bekommen hatte, schaffte ich es mittlerweile, die gewaltigen Wolkenkratzer als normale Kulisse zu betrachten. Die endlosen Straßenschluchten, die Hupkonzerte und die Menschenmassen, die sich selbst von einer roten Fußgängerampel nicht stoppen ließen, waren mir schnell vertraut geworden. Vergnügt stiefelten wir die Treppe hinunter in den Untergrund und sprangen in die nächste Bahn.

Правообладателям