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Gemeinsam machten wir im Sonnenschein den Spaziergang über die Brooklyn Bridge und ich kam endlich zu meinen Fotos von Manhattans Skyline. Eng umschlungen liefen die beiden vor mir her und warteten geduldig alle paar Schritte, bis ich alles im Kasten hatte. In Brooklyn schmissen Tobey und ich in einem gemütlichen Eck-Café noch ein paar Pancakes ein. Charlie bestellte nur einen Saft, um sich dann aber von Tobey mit einem guten Drittel seiner Portion füttern zu lassen, woraufhin ich ihm mitfühlend einen von meinen abtrat. Auf dem Rückweg statteten wir dem Pier 37 noch einen Besuch ab, aalten uns in Liegestühlen in der Sonne und tranken Eistee. Es war ein relaxter Tag und die Stadt wuchs mir mehr und mehr ans Herz.

Am späten Abend sprang Tobey ins Taxi, um seinen Flieger zu kriegen, und Charlies Laune sackte so drastisch ab, dass ich nichts dagegen hatte, nach einer solidarisch geteilten Mitternachtstrostpizza zurück ins Hotel zu fahren.

Ich schob es auf den fettigen Käse, dass ich in dieser Nacht einige Male wach wurde. Jedes Mal aber sah ich mich irritiert im Zimmer um, denn ich hatte das verrückte Gefühl, es wäre, außer der schlafenden Charlie, noch jemand da.

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