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»Mensch, Val, dich hat’s ja echt erwischt.« Charlie machte ein entsetztes Gesicht.

»Hättest du mich nicht aus dem Zug gezerrt, hätten wir hier nicht rausgemusst …«, sinnierte ich weiter, traurig den Betonboden unter mir anstarrend.

Sie zuckte zusammen und verzog schuldbewusst den Mund. »Oh scheiße, hab ich’s vermasselt?«, zischte sie durch die Zähne. »Sorry. Ich wusste es doch nicht. Warum hast du nicht irgendwas gesagt?«

»Ich konnte nicht.« Ich schüttelte meinen geneigten Kopf. Enttäuschung und Wut stritten sich um die Vorherrschaft.

»Scheiß auf die Station«, sagte Charlie grimmig. »Ich wäre mit dir stundenlang U-Bahn gefahren, wenn ich es geahnt hätte. Wirklich, das tut mir so unendlich leid.« Tröstend berührte sie meine Schulter und suchte meinen Blick. »Komm her«, sagte sie, schlang ihre Arme um mich und drückte mich fest an sich.

Das war jetzt der Moment, entweder loszuheulen wie ein Schlosshund oder stark zu sein und es herunterzuschlucken. Normalerweise wäre Losheulen meine Wahl gewesen, aber meine Traurigkeit hatte eine ungewohnte Dimension erreicht, die nur noch eine hoffnungslose Leere hinterließ.

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