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»Na dann, schönen Feierabend. Ich hol dich morgen früh ab«, verabschiedete sich Jansen.

»Danke, dir auch. Bis morgen.«

Es ging gegen 20 Uhr, und als Georg die Wohnungstür aufschloss, spürte er sehr deutlich seinen leeren Magen. Oh ja, nach den Stunden in der unwirtlichen Kälte hatte er sich ein schönes Abendessen verdient. Und auch sein von den schrecklichen Bildern aufgewühltes Gemüt würde der Genuss eines guten Essens beruhigend streicheln.

Er goss sich einen Rotwein ein und inspizierte seine Vorräte, von denen er immer ausreichend vorhielt, um, auch ohne extra einzukaufen, eine köstliche Mahlzeit zubereiten zu können. Gerade begann er zu überlegen, ob es ihn eher nach Pasta oder einem Pfannkuchen mit Speck und Champignons gelüstete, da durchfuhr es ihn wie ein Blitz. Derya! An seine Verabredung mit ihr um 19 Uhr hatte er überhaupt nicht mehr gedacht!

Aber irgendwie merkwürdig, dass sie gar nicht angerufen hatte. Wenn sie nicht auch den Termin vergessen hatte, was ziemlich unwahrscheinlich war, dann bedeutete das nichts Gutes. Wahrscheinlich war sie sauer, ziemlich sauer sogar. Sofort versuchte er, Derya auf dem Handy zu erreichen, doch immer wieder sprang nur ihre Mobilbox an. Nach dem dritten Mal sprach er drauf:

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