Читать книгу Trugbilder. Angermüllers 11. Fall онлайн
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»Ja, ich hätte große Lust dazu. Natürlich müsste das mit der Finanzierung geklärt werden, aber Frau Behrens hat mir ein sehr günstiges Angebot gemacht. Ich könnte den Preis sogar in Raten zahlen …«, Mia stockte kurz, »aber Ralf ist dagegen.«
»Das hätte ich mir ja denken können«, murmelte Vicky erbost, »und nun machst du es nicht?«
»Wahrscheinlich nicht. Wenn Ralf recht behält und irgendwas dabei schiefgeht …«
Dieser Mann schaffte es, Mia schon im Vorhinein sämtlichen Mut und Elan zu nehmen, sodass sie sich gar nichts mehr zutraute.
»Na ja, ich hab ja noch Zeit, darüber nachzudenken.«
»Ja, mach das. Wenn das finanziell irgendwie zu stemmen ist, fände ich das ganz toll für dich.«
Das zustimmende Nicken ihrer Mutter fiel nicht sehr überzeugt aus. Eine Kellnerin servierte ihre Bestellungen. Mia schnüffelte anerkennend an ihrem Filterkaffee.
»Oh, der duftet aber gut!«
Und wechselte das Thema.
»Hat sich deine Schwester inzwischen bei dir gemeldet?«
Hatte Vicky es doch gewusst. Karolines Ausbleiben war der eigentliche Anlass für dieses Treffen.