Читать книгу Trugbilder. Angermüllers 11. Fall онлайн
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»Nee danke, ich wollte heute mal wieder einen Selbstversuch in der Kantine starten.«
»Du bist ja mutig! Dann wünsch ich gutes Überleben. Und wenn die Klinik sich wegen der Implantationsdaten melden sollte, ruf mich an.«
»Du bist mal wieder ein unverbesserlicher Optimist. Ich glaub nicht, dass wir da heute noch was erfahren.«
»Positiv denken, Claus! Spätestens am frühen Nachmittag bin ich zurück, ciao.«
Von seiner Dienststelle in der Possehlstraße bis zu der kleinen Straße hinterm Burgfeld benötigte Georg mit dem Fahrrad eine gute Viertelstunde. Dabei konnte er über sein Vorhaben nachdenken, seine privaten Dinge endlich wieder geradezurücken. Seit mehr als einer Woche hatten Derya und er sich nicht gesehen und kaum miteinander telefoniert.
Ihr Catering Service schien zurzeit wirklich zu brummen, sodass sie nicht zum Luftholen kam. Und die wenigen Male, die sie sich verabredet hatten, war ihm beruflich etwas dazwischengekommen oder er hatte es schlicht und einfach verbaselt so wie vorgestern. Immer mal wieder hatte Georg auch gestern versucht, seine Freundin telefonisch zu erreichen, aber jedes Mal vergeblich, und zurückgemeldet hatte sie sich auch nicht.