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Solche blöden Sprüche waren sonst gar nicht Georgs Art, aber der Typ, der da im Türrahmen lehnte und ihn und Derya aufmerksam beäugte, sollte keinen falschen Eindruck bekommen. Keinesfalls sollte der denken, dass dies ein Entschuldigungsbesuch war.

»Hier.«

Ziemlich uncharmant überreichte Georg ihr die Rosen und schaffte es gerade noch, Derya mit einem Wangenkuss zu begrüßen, bevor sie zurückwich.

»Danke. Hast du keinen Dienst?«

»Doch. Ich mach nur eine verlängerte Mittagspause.«

»Magst du kurz reinkommen?«

Es klang nicht unbedingt nach einer begeisterten Einladung. Umständlich schaute Georg auf seine Uhr.

»Na ja, ein bisschen Zeit hab ich noch.«

Er folgte den beiden in die Küche, wo auf dem üppig gedeckten Tisch zwei Gedecke bereitstanden.

»Möchtest du mit uns essen?«, fragte Derya ein wenig lahm. Sie wirkte weder besonders erfreut noch richtig locker. Außerdem, das ging Georg dauernd durch den Kopf, wer war der Mann?

»Ja gern, aber ich will nicht stören …«

»Du störst nicht. Es ist ja auch genug da. Derya denkt immer, wir werden nicht satt. Ach, übrigens, ich bin Yunus. Ein alter Freund des Hauses.«

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