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Wie im Fernsehkrimi, kunstvoll vom Maskenbildner hergerichtet. Das war lächerlich. Konnte nicht sein. Aber sie träumte doch nicht!

Joe war tot.

Vorhin hatte sie es sich noch sehnlichst gewünscht, als Befreiung herbeigesehnt. Doch jetzt wirkte Joes maskenhaftes Totengesicht wie eine Bedrohung, als ob er sich selbst im Tod noch eine Gemeinheit für sie ausgedacht hätte.

Direkt vor ihr schrillte ein Fanfare, Trompetenklang, elektronisch verzerrt. Sie hatte das Gefühl, vor Schreck mindestens einen Meter in die Höhe gesprungen zu sein, aber anscheinend stand sie immer noch vor diesem Sessel, völlig erstarrt. Die Fanfare wurde lauter, und allmählich begann ihr Hirn wieder zu arbeiten. Ein Mobiltelefon. Völlig verpönt in diesem Raum.

Joes Telefon. Der Klang schien direkt aus der blutverschmierten Hemdtasche vor ihr zu kommen. Das musste aufhören, sofort. Sie versuchte, nach dem unsichtbaren Handy zu greifen, ohne allzu genau hinzusehen. Plötzlich spürte sie einen spitzen Gegenstand in ihrer Hand. Ich falle, dachte sie noch, dann wurde alles um sie herum dunkel.

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