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Sie legte das Messer mit dem Papier auf den Tisch vor dem Sessel und versuchte, Karin hochzuhelfen. Im Hintergrund hörte sie, wie Martin Leeman telefonierte. »Museumsgesellschaft Zürich, Limmatquai 62, erster Stock, Lesesaal. Ich möchte einen Todesfall melden. Es ist Mord! … Woher ich das weiß? Hier liegt ein toter Mann, er wurde erstochen, alles ist voller Blut! … Ja, die Täterin haben wir schon gefasst, wir halten sie hier fest … Wie bitte? … Was soll das heißen, kein dringender Handlungsbedarf? … Was sagen Sie da? … Das darf nicht wahr sein! … Wann? … Sie brauchen doch nur einen einzigen … Da muss man in so einem Fall eine Ausnahme machen … Das können Sie nicht verlangen! … Ich werde mich beschweren! … Ja. … Und bitte so schnell wie möglich!«

Das hörte sich nach Problemen mit dem Polizeieinsatz an. Cressida drehte sich zu Martin Leeman um.

»Was sagt die Polizei? Kommen die bald, mit Ambulanz und Spurensicherung?«

Er schnaufte. »Frühestens in zwei Stunden. Es ist nicht zu fassen! Wir sollen alle so lange hier bleiben und warten, haben sie gesagt.«

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