Читать книгу Mord am Viktualienmarkt. Ein Fall für Exkommissar Max Raintaler онлайн
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Er holte sein Smartphone heraus, trat zwei Schritte beiseite, drehte sich um und schrieb Monika eine Nachricht, dass es auf jeden Fall später werden würde. Er habe es gerade möglicherweise mit einer Entführung zu tun. Da werde er dringend gebraucht. Es ginge dabei um Leben und Tod, wenn es ganz übel herging. Er käme aber trotzdem noch heute Abend zu ihr, sobald es möglich war. Sie solle sich keine Sorgen machen und ihm den Abwasch aufheben. Egal wie spät es wurde.
»Wartet deine Frau auf dich?«, fragte Mathilde, als er sich ihr wieder zuwandte.
»Ich habe keine Frau.« Er schüttelte den Kopf.
»Entschuldige, ich wollte nicht neugierig sein.«
»Kein Problem.«
Ich muss ihr ja nicht gleich auf die Nase binden, dass ich etwas locker Festes mit Monika habe. Geht niemanden außer Moni und mich etwas an.
»Dann gehen wir jetzt?«
»Du könntest mir übrigens ein Bild von Dagmar auf mein Handy schicken. Hast du eins dabei?«
8
19.30 Uhr, Monikas kleine Kneipe.
»Gott sei Dank, ihr seid gleich gekommen.« Monika führte die beiden breitschultrigen Polizisten, die am Straßenrand vor dem Lokal ihrem Streifenwagen entstiegen waren, geradewegs zu den Streithanseln im Biergarten. Noch immer war dort keine Ruhe eingekehrt.