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»Bin ich eigentlich in Afrika oder in Bayern?«, fragte Mathilde in die Runde.

»Das ist eine berechtigte Frage. Der Föhn war schon lang nicht mehr so heftig wie heute«, erwiderte Franz.

»Brutal«, meinte Max.

»Ich verstehe wirklich nicht, wo sie bleibt.« Mathilde hatte bisher mindestens zehnmal, aufs Äußerste beunruhigt, Dagmars Nummer gewählt und ihr immer wieder Nachrichten aufs Handy geschickt.

»Das wird in der Tat langsam etwas seltsam«, meinte Franz.

»Ich denke, wir sollten uns sofort auf die Suche nach ihr machen«, meinte Max. »Solange sich noch jemand an sie erinnert.«

»Ich muss, wie schon gesagt, heim zu dem Essen bei den Hubers. Gleich 19.30 Uhr.« Franz zeigte auf seine Armbanduhr. »Schafft ihr das auch ohne mich mit der Suche?«

»Sicher«, erwiderte Max. »Wenn nicht, rufen wir deine Kollegen auf dem Revier an.«

»Die melden sich aber dann sofort bei mir.« Franz klang beunruhigt. »Kann man das nicht anders lösen?«

»Vielleicht finden wir sie ja auch selbst.« Max schüttelte ungläubig den Kopf. »Dann musst du nicht deinen wertvollen freien Abend opfern.«

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