Читать книгу Mord am Viktualienmarkt. Ein Fall für Exkommissar Max Raintaler онлайн
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»Da reden wir zwei natürlich über interessantere Dinge miteinander, wie zum Beispiel Mord und Totschlag oder die Bierpreise, stimmt’s?«
»Genau.« Franz nickte begeistert.
»Und deswegen soll ich dich anrufen? Nur damit du einen Grund hast, dort zu verschwinden, sobald du dir den Bauch vollgeschlagen hast?« Max schüttelte den Kopf.
»Was geht über eine überzeugende Erklärung, um sich vom Acker zu machen?« Franz grinste.
»Gehen wir dann mal?«, wandte sich Mathilde an Max. »Oder gibt es noch mehr zu klären? Vielleicht, welcher Schnaps bei den Hubers zum Espresso gereicht wird?«
»Dort gibt es meistens billigen Weinbrand«, winkte Franz ab. Ob er schlicht und ergreifend nicht mitbekam, dass sie ihn auf den Arm nahm, oder ob er es überging, war seinem Gesichtsausdruck nicht anzusehen. »Ein ekelhaftes Zeug. Dabei habe ich ihnen schon hundertmal aufgetragen, einen anständigen Enzian zu besorgen.«
»Enzian ist doch eine Blume.« Mathilde machte große Augen. »Die kenne ich aus den Heidi-Filmen.«
»Enzian ist nicht nur eine Blume, sondern auch ein Schnaps«, erklärte ihr Max mit erhobenem Zeigefinger.