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»Tatsächlich?«

»Ja, ein guter sogar«, fuhr der Herr Oberlehrer Raintaler mit erhobenem Zeigefinger fort. »Mir persönlich schmeckt er jedenfalls. Natürlich darf man nicht zu viel davon trinken, sondern nur gelegentlich ein kleines Stamperl.«

»Ein ganz kleines«, meinte Franz mit ernster Stimme.

Dass er und Max bei ihren Aussagen nicht rot anliefen und ihnen dabei keine langen Nasen wuchsen, sprach für ihre jahrelange Verhörerfahrung mit Kriminellen. Von denen lernte offenkundig jeder irgendwann das Schwindeln. Zwei erfolgreiche Ermittler wie sie erst recht.

»Sachen gibt’s.« Mathilde schüttelte den Kopf.

»Dann mach’s gut, Franzi.« Max erhob sich.

Sie tat es ihm gleich.

»Bis später.« Franz stand ebenfalls auf.

Er gab Mathilde links und rechts ein Küsschen auf die Wangen. Dann nickte er Max kurz zu und entfernte sich leicht wankend Richtung Sendlinger Tor, wo er für den letzten Rest seines Heimwegs die Trambahn nehmen wollte.

Max und Mathilde sahen ihm eine Weile nach.

»Ich muss kurz noch jemandem Bescheid sagen, bevor wir losgehen«, meinte Max, sobald Franz nicht mehr zu sehen war.

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