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»Und von dort auf das Autodach.« Barbara blieben weitere Worte im Hals stecken. Die ganze Angelegenheit war bereits jetzt zum Scheitern verurteilt.

Ein Geräusch schreckte sie auf. Es kam aus der Richtung des Fensters. Draußen herrschte tiefste Nacht. Annas und Heiris Haus lag komplett im Dunkeln. Ob Heiri bereits daheim war und im Bett lag? Hatte Cornelia sich verrechnet? Die Fensterscheibe klirrte. Und plötzlich sah sie den Schatten eines Vogels, wie er mit schlagenden Flügeln davonflog. Die Vorscheibe wies ein Loch auf, durch das es unangenehm zog.

Kein gutes Zeichen. Irgendetwas geschah gerade, auf das Barbara keinen Einfluss hatte.

Sie wartete. Der große Zeiger auf dem zerkratzten Zifferblatt des Regulators ruckelte auf die Sechs zu. Es war Zeit, sich in den Mantel zu werfen und die Winterstiefel zu schnüren, wollte sie pünktlich sein. Kurz darauf verließ sie das Haus über den Sonntagseingang. Das, was heute geschehen würde, hatte etwas mit einem feierlichen Akt zu tun.

Cornelia stand bereits unten. »Wir sollten uns verstecken. Heiri wird bald eintreffen.« Sie schwang einen Hammer in ihrer rechten Hand.

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