Читать книгу MordsSchweiz. Krimis zum Schweizer Krimifestival онлайн
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»Was ist?« Cornelia kam an den Tisch zurück. »Hast du es dir überlegt?«
»Ich weiß nicht.«
»Ha, tu doch nicht so. Bei deinem Hans hast du doch auch nachgeholfen. Keine von uns ist besser als die andere.«
»Dann ist das mit dem Blauen Eisenhut also nicht aus der Luft gegriffen?«
»Das habe ich nie dementiert. Und bevor es dir einfallen sollte, mich zu verzeigen, erinnere ich dich an den Karton mit dem Rattengift. Ich war oft in eurem Keller, als Hans noch lebte.«
»Was habt ihr in unserem Keller gemacht?« Bei Barbara schellten die Alarmglocken.
»Er hat mir seine Briefmarkensammlung gezeigt.«
»Die Briefmarken … ach so. Diese könnte ich verkaufen.«
»Das tun wir, wenn die andere Sache erledigt ist.« Barbara schritt entschlossen zur Tür. »Heute Nacht um halb zwölf. Dann müsste Heiri von seinem Schrebergarten-Vereinshock zurückkommen, wenn ich mich nicht täusche.«
»Meine Beine …« Barbara deutete auf ihre Oberschenkel. »Ich weiß nicht, ob ich es nach draußen schaffe.«
»Dann reiß dich zusammen.« Cornelia nahm den Türgriff in die Hand. »Nicht vergessen! Ich werde mir etwas einfallen lassen, wie wir Heiri in die Garage lotsen.«