Читать книгу Mosers Ende онлайн
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»Das natürlich nicht. Es waren mindestens dreissig Leute in der Bar, und jeder könnte mal für eine Weile hinausgegangen sein.«
»Und du, Claudia, wo warst du während des Abends?«, fragte Peter Kehrli.
»Im Prinzip war ich immer in der Hotelrezeption, aber natürlich ging ich ab und zu für einige Minuten nach hinten ins Büro, um Reservationen zu bearbeiten und Bestellungen zu machen. Was ich bestätigen kann, ist, dass die Brüder Samuel und Matthias Moser so gegen elf Uhr vorbeikamen und gute Nacht wünschten. Und auch die jungen Leute, Elena, Luca und Remo, kamen wenig später bei mir vorbei.« Anna Burger nickte.
»Gut, immerhin wissen wir jetzt, dass Matthias Moser etwa zwischen zehn vor elf und halb zwölf gestorben sein muss. Eine Frage hätte ich aber noch. Wissen Sie, ob es unter den übrigen Gästen, die zurzeit im Hotel logieren, jemanden gibt, der mit der Familie Moser, insbesondere mit dem Verstorbenen, bekannt ist?« Claudia Dietrich musste nicht lange überlegen.
»Ziemlich sicher nein. Jedenfalls sind keine anderen Gäste aus der Region Meiringen oder Interlaken hier. Und ich habe auch nicht bemerkt, dass jemand die Mosers speziell begrüsst hätte. Aber ausschliessen kann ich es natürlich nicht.«