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»Du kannst voll auf mich zählen«, antwortete er und war ein wenig stolz auf sich selbst.

»Darf ich vorschlagen, dass wir zunächst die Angestellten des Hotels befragen?«

»Auf jeden Fall«, nickte Anna, und Peter verliess den Raum. An der Rezeption traf er auf Claudia Dietrich.

»Claudia, wir möchten jetzt alle Angestellten des Hotels befragen. Könnten wir vielleicht gleich bei dir und Daniel beginnen?«

»Ja, sicher. Das Frühstück ist beendet, und Daniel hat den Hotelgästen mitgeteilt, was geschehen ist und sie gebeten, vorläufig im Haus zu bleiben und sich für Auskünfte zur Verfügung zu stellen.«

»Ausgezeichnet«, lobte Peter Kehrli.« Claudia ging ihren Mann holen. Dieser war noch mehr vom Schock gezeichnet als seine Frau, seine Hände zitterten leicht und er blickte unruhig im Raum hin und her. Peter machte sein Schreibzeug bereit, und Anna Burger eröffnete die Befragung.

»Jetzt erzählen Sie einfach mal, was gestern Abend passiert ist.«

Claudia räusperte sich.

»Also, punkt halb zwölf machte, wie jeden Abend, unsere Bar im Nebengebäude zu, und die letzten Gäste, es waren ungefähr fünfzehn, kamen zurück durch den Hoteleingang. Ich war noch in der Rezeption, wünschte allen eine gute Nacht, und sie stiegen die Treppe empor zu ihren Zimmern. Eine Minute oder zwei später hörte ich eine Frau schreien. Wenige Sekunden danach stürzte Linda Moser die Treppe herunter, packte mich an den Armen und schrie in einem fort, ihr Mann sei tot. Plötzlich sah ich, dass Herr Valentin Wolf, einer unserer Gäste, auf der Treppe stand, und hiess ihn meinen Mann holen.«

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