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»Gerne! Und ich wünsche Ihnen baldige Besserung.«
Monika Maier gab die Bestellung telefonisch in die Küche durch, während Claudia in die Hotelbibliothek ging, um sich ein spannendes Buch auszusuchen.
»Ja, Blacky, bleib ruhig, wir sind ja gleich da.«
Barbara Fuchs kraulte ihren Labrador am Nacken. Dieser stand auf der Plattform, wedelte mit dem Schwanz und wartete offensichtlich darauf, dass sich die Tür öffnete und ihn ins Freie springen liess. Die Gornergratbahn verlangsamte ihr Tempo und kam neben dem grossen Schild mit der Aufschrift Riffelberg zum Stehen. Barbara, Bruno und Blacky stiegen aus. Die Sonne schien, die Luft war hier, auf 2500 Metern Höhe, herrlich frisch, und auf der anderen Talseite erhob sich die majestätische Pyramide des Matterhorns in den tiefblauen Himmel.
»Einfach ein Traum«, sagte Barbara, blieb stehen und schaute in die Runde. Bruno legte ihr einen Arm um die Schulter.
»Ja, wunderschön. Was meinst du zu einem kleinen Kaffee da hinten?« Keine fünfzig Meter entfernt stand das altehrwürdige Hotel Riffelberg. Ein grauer Steinbau, dem rauen Klima hier im Hochgebirge trotzend, bot das Hotel sommers wie winters ihren Gästen eine herrliche Sonnenterrasse mit Blick aufs Matterhorn an.