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Werlen betrat die Walliserkanne, eines der traditionellen Restaurants des Dorfes, und schaute sich um. Am zweithintersten Tisch entdeckte er Perren, in eine Zeitung vertieft, und ging zu ihm hinüber.

»Grüss dich, Pirmin.«

Der Angesprochene erhob sich, und die zwei grossen, leicht korpulenten Männer drückten sich kräftig die Hand. »Walter, wie geht’s?«

Der Gemeindepräsident lächelte. »Ach, richtig gut, darf ich sagen. Zurzeit läuft einfach alles irgendwie rund, fast wie von selbst. Komm, setzen wir uns doch, ich spendiere einen Aperitif. Oder lieber ein Bier?«

»Oh ja, gerne.«

»Zwei Glas Bier bitte!«, rief Walter in Richtung Theke. »Und, wie läuft’s bei dir im Geschäft, Pirmin?«

»Ehm, wie soll ich das jetzt ausdrücken? Eigentlich müsste es sehr gut laufen. Die Aufträge sind da, die Nachfrage nach Sanitärinstallationen steigt eher noch an. Und doch… die Geschichte mit diesem, du weisst schon…«

Werlen hob seine Augenbrauen. »Du meinst… Vontobel?«

Perren nickte. »Das hat mir beinahe den letzten Nerv ausgerissen. Und natürlich ein erhebliches Loch in die Kasse geschlagen. Auf gut Deutsch gesagt, ist das ein schamloser Abzocker, auch wenn ihn nie jemand dafür ins Gefängnis wird bringen können.«

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