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Barbara sah ihn fragend an. »Was hast du nicht gewusst?«
»Stell dir vor, dieser Mann – sofern er es denn ist – wird seit vorgestern vermisst, und heute Morgen sind mehrere Suchtrupps mit Hunden auf den Wanderwegen unterwegs. Und was passiert? Unser braver, alter Blacky schlägt die Profi-Spürhunde und findet zielsicher den Vermissten!«
»Ja, wirklich erstaunlich«, bestätigte Barbara und tätschelte Blacky anerkennend den Hals.
»Übrigens«, ergänzte Bruno, »schicken sie gleich die Rettungsflugwacht. Das Wetter hat soweit aufgeklart, dass man gut fliegen kann. Es dürfte nicht allzu lange dauern, bis die hier sind. Komm, wir setzen uns zum Warten auf diesen grossen, flachen Stein.«
Sie setzten sich auf ihre Windjacken, stützten die Arme auf die Hände, blickten schweigend in die Ferne und hingen ihren Gedanken nach.
Kaum eine halbe Stunde später kam mit ohrenbetäubendem Knattern ein Helikopter der Rettungsflugwacht angeflogen und landete, etwa zweihundert Meter weiter oben, auf einem kleinen, fast ebenen Wiesenstück. Vier Männer in knallorangen Overalls, jeder mit Rucksack, stiegen aus und kamen quer durch den steilen Hang zu Bruno und Barbara hinunter.