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»Ja, eine richtig schöne Stimmung!«, pflichtete Barbara bei.

Nach einer halben Stunde Weg durch die feuchtkühle Schlucht, unter sich den tosenden Gletscherfluss, links und rechts fast senkrechte Felswände, waren sie am oberen Ende der Gornerschlucht angekommen. Der Blick weitete sich, die Wände gingen in vom Gletscher rundgeschliffene Felsbuckel über, das Flussbett wurde breiter, die Strömung langsamer.

Bruno streckte seinen Arm in die Höhe. »Was meinst du, sollen wir noch ein Stück weiter den Hang hinauf wandern? Der Blick auf den Gornergletscher wäre sicher spektakulär von dort oben.«

»Einverstanden«, sagte Barbara, »komm, Blacky!«

Aber Blacky weigerte sich schon nach wenigen Metern, weiterzugehen! Er fing an, zu winseln, lief mehrmals vor und zurück, streckte seine Schnauze talabwärts, und schliesslich ging das Winseln in ein langgezogenes Jaulen über.

»Blacky, was hast du denn?«, fragte Barbara. »So extrem führt er sich sonst nie auf, da stimmt doch etwas nicht!«

Bruno schaute sich um. »Du hast recht, Barbara, irgendetwas ist hier faul.« Blacky neben sich, stieg er vorsichtig einige Schritte den steilen, steinigen Hang hinunter.

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