Читать книгу Colt-Helden: Super Western Sammelband 7 Romane онлайн
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Keach schloss die Zelle zu und zog den Schlüssel ab. Sie eskortierten Zattig hinaus.
»Das ist ja unglaublich«, sagte Rio. »Hier herrscht das Faustrecht, Jay!«
»Merkst du es auch schon?«
Der Marshal wurde immer noch von ein paar Männern bedroht, die sich aber inzwischen zurückzogen und das Office verließen.
Zattig saß auf dem Pferd und trieb es an. Kaum war er aus dem Blickfeld Jays verschwunden, brüllte der Schmied: »Halt, Zattig! Das geht so nicht!«
Der Reiter musste denken, sie wären anderen Sinnes geworden und wollten ihn erneut einsperren. Er schlug auf das Pferd ein und brüllte es an.
»Halt, oder wir schießen!«, rief Keach.
Der trommelnde Hufschlag verschluckte den Ruf.
Gewehre entluden sich. Ein Pferd wieherte. Das Knattern der Waffen erfüllte die Stadt.
Dann war es still.
»Das gibt es doch gar nicht«, sagte Rio. »Die sind ja wie Banditen. Marshal, sag mir, dass es so was nicht gibt!«
Cobb zog den Colt und verließ das Office. »Ihr seid alle verhaftet!«, rief er.
»Die haben den Mörder einfach abgeknallt«, sagte Rio, der es immer noch nicht fassen konnte.