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»Ihr habt ihn umgebracht!« Cobbs Frau verschaffte sich mit Ellenbogenstößen Zutritt zum Office und kniete neben dem Stadt-Marshal nieder.

Keach stürmte durch die Kammer.

Jay und Rio erreichten gerade das Buschwerk hinter dem Mietstallgelände.

»Da sind sie!« Keachs Revolver entlud sich.

Vom Stall schossen zwei Männer aus Gewehren.

»Das schaffen wir nicht!«, sagte Rio.

Jay feuerte hinter sich, repetierte das Gewehr und jagte die nächste Kugel in den Hof. Pochend wurde die Stalltür getroffen. Sie liefen hinter den Gebäuden weiter und drangen in den Store ein, weil dessen Tür einen Spalt offen stand. Rio verriegelte die Tür von innen.

Durch den schmalen Flur erreichten sie den Drugstore, der mit seinen Regalen und Warenstapeln mannigfaltige Deckung bot. Rio suchte nach Patronen. Im zweiten Regal wurde er fündig und stellte mehrere Kartons auf den Tresen.

Jemand warf sich gegen die Hintertür.

Jay schoss durch den Flur. Das Krachen rüttelte an den Wänden.

Ein zweiter Anprall ließ Riegel und Türbänder scheppern.

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