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Für Fiona war somit ein Auftrag definiert. Sie musste einen Mann suchen, der sowohl ihre Lust befriedigte als auch ihrem Sohn ein guter Vater war. Das Rumgevögel war recht und schön. Und sie musste auch dranbleiben, allein um ihren Geldbedarf zu decken. Aber Geld war eben nicht alles. Fiona schlief in dieser Nacht nicht mehr ein. Zu wirr waren die Gedanken, die durch ihren Kopf sausten. Sie fand nur dann ein wenig Ruhe, wenn sie sich ihren dicken Massagestab gegen ihre Spalte drückte und dabei heftig kam. Normalerweise reichte ein Orgasmus, um danach sofort tief einzuschlafen. In dieser Nacht reichte es nicht. Fiona überlegte hin und her, was sie tun könnte, um einen Mann kennen zu lernen, der all ihren Ansprüchen genügte.

Dummerweise hatte sie ja bis vor kurzem einen gekannt. Er hatte sich von ihr verabschiedete, weil sie ihn belogen hatte. Recht geschah es ihr, warf sie sich zum wiederholten Male vor. Verdammt nochmal.

*

Fiona stand sehr früh auf. Sie musste, um ihren Sohn zur Schule bringen zu können, schon immer vor 6:00 Uhr raus. An jenem Morgen stand sie aber bereits um 5:00 Uhr auf. Schlaftrunken, obwohl sie nicht geschlafen hatte, schleppte sie sich zu ihrem Laptop und schaute nach ihren E-Mails. Mindestens zehn neue Männer, die mit ihr schlafen wollten, hatten sie angeschrieben. Sie las die einzelnen Texte durch.

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