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An erster Stelle musste aber stehen, dass er ihr offen seine schulischen Probleme darlegte und mit ihr besprach, was ihn in den jeweiligen Fächern bedrückte oder was ihm an Wissen fehlte. Als sie wenige Minuten später gemeinsam im Auto saßen, um zu seiner Schule zu fahren, hatte Fiona endlich wieder ein gutes Gefühl.

Auf dem Rückweg überlegte sie sich ständig, wie der neue Freier reagieren würde und was es für sie selbst bedeutete, ein Akt-Model zu sein. Aufnahmen hatte sie von sich schon genügend gemacht. Vor allem ihre Möse hatte sie in sämtlichen Stellungen mit dem Handy abgebildet. Die war auch längst im Netz weit verbreitet. Eine größere Zahl von Männern hatte sie schon betrachtet und Kommentare dazu abgegeben. Sogar ihr Kitzler war im Internet Gegenstand mannigfaltiger Kommentare gewesen. Da müsste es doch einfach sein, einem Fotografen als Aktmodell zu genügen. Zumal sie früher aus Jux und Tollerei immer wieder Posen vor dem Spiegel geübt hatte.

Kaum war Fiona zurück in ihrer Wohnung, da schaute sie nach ihren Mails. Und tatsächlich. Trotz früher Stunde hatte der Fotograf bereits geantwortet. Er war auf ihr Angebot eingegangen und unterbreitete mehrere sehr zeitnahe Vorschläge, um sich mit Fiona zu treffen. Der Ort sollte ein Hotelzimmer in der nahegelegenen Großstadt sein.

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