Читать книгу Ritter und Narren: Drei Mittelalter Romane онлайн
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Der Kaufmann nickte sofort und erkundigte sich: „Wollt Ihr frischen Fisch kaufen, Sir Morgan? Meine Frau hat gerade heute einen Korb der feinsten Fische erhalten, und wir könnten Euch ein herrliches Mahl zubereiten lassen!“
Morgan erhob sich und dankte.
„Das ist sehr freundlich, Kenan, aber es geht mir darum, ein Geschäft mit den Fischern zu machen, das nur ihre Boote, nicht aber den Fang betrifft.“
„Das verstehe ich nicht – was habt Ihr vor?“
Morgan unterrichtete ihn mit wenigen Worten von seinem Plan.
7.
„Puh, wie das stinkt!“ Rebecca hielt sich die Nase zu, als sie an der Reling des kleinen Fischerbootes stand und sich schon beim Schwanken des Bootes im Hafen im Gesicht etwas grünlich verfärbte.
„Möchtest du doch vielleicht lieber bei der Frau des Kaufmanns bleiben?“, erkundigte sich Morgan. Rebecca hatte sich dort zwar sehr wohlgefühlt, als sie aber erfuhr, dass ihr Beschützer weiter nach Cornwall reisen wollte, bestand sie darauf, mit ihm zu reisen.
Sarah, die Frau des Kaufmanns, hatte sie behutsam über das Schicksal ihrer Familie informiert. Aber als sie ihr erzählte, was Morgan in ihrem Elternhaus gefunden hatte, warf sie sich weinend auf den Boden und war für niemand mehr ansprechbar.