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„Das ist Hope Cove, wir sind weiter westlich der Bucht von Salcombe und werden jetzt direkt an der Küste zurücksegeln!“, erklärte nun der Steuermann Morgan.

Warum das kleine Fischerboot bei diesem Wetter nicht auf der direkten Linie zur englischen Küste gefahren war, hatte ihm der alte Fischer schon vor ein paar Stunden erklärt. Sie hatten zwischen der Insel l’isle de Gersui und der englischen Küste in der Bucht von Saint-Malo ihre ausgedehnten Fischfanggebiete durchfahren und dabei ein verdächtiges Langboot entdeckt. Die Männer an Bord des Fahrzeuges nahmen von den Fischern keinerlei Notiz, aber Brieg, der Kapitän, war davon überzeugt, dass es sich um Piraten handeln musste.

Das passte von der Schilderung zeitlich zur Begegnung mit der Bande des blonden Anführers, und Morgan wollte in jedem Falle eine weitere Begegnung vermeiden. Außerdem kamen der Sturm sowie die hier in der Bucht sehr stark zu verspürenden Gezeiten dazu. Der Ärmelkanal verstärkte das zudem, und das Fischerboot wäre nur mit sehr gefährlichen Manövern zu einem direkten Kurs auf die englische Küste zu steuern gewesen. Mit Morgans Einverständnis wählte Brieg deshalb den längeren Seeweg, auch wenn seine beiden Passagiere mit dem schweren Seegang zu kämpfen hatten.

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