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Längst befand sich Rebecca unter Deck, in dem einzigen Raum, in dem sich die Mannschaft zur Ruhe legen konnte. Aber auch Morgan, der sich an den Wanten des einzigen Mastes festhielt und auf die kochende See hinausstarrte, hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.

„Wollt Ihr nicht auch unter Deck gehen, Sir?“, vernahm Morgan dicht hinter sich die Stimme des bretonischen Fischers, dem das Boot gehörte.

„Ach, Brieg, keine Sorge, ich fühle mich hier oben freier als in dem dumpfen Bereich unter Deck.“

„Kann ich verstehen, Sir, geht uns Fischern auch so!“

Der Mann lachte lauthals und schlug Morgan kräftig auf den Gardecorps (Reisemantel mit Kapuze und sehr weiten Ärmeln) den sich Morgan zusammen mit der neuen Bekleidung bei dem Schneider hatte anfertigen lassen. Bei der Kälte war der Mantel ein angenehmer Schutz, wären da nicht der Regen und die Wellen, die längst die Wolle seiner Bekleidung schwer und triefnass durchzogen hatten. Morgan biss die Zähne fest zusammen, denn unter dem Wetter schüttelte er sich mehrfach vor Kälte und Nässe. Aber er weigerte sich standhaft, unter Deck zu gehen, denn er ahnte, dass er dort gegen die Übelkeit nicht mehr ankommen würde.

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