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Während Katharina noch sprachlos war, hatte er den Schalter schon wieder umgelegt.
»Was gibt’s Neues von Adelhofer, warum musst du noch mal an den Chiemsee?«
Katharina brachte Oliver auf den Stand der Dinge, er hörte geduldig zu.
Als sie fertig war, sagte er: »Du musst Rosa Adelhofer allein erwischen, die soll dir Lukas’ Zimmer zeigen. Eltern wissen in der Regel so gut wie nichts über ihre erwachsenen Kinder, und in dem Fall ja wohl erst recht nicht. Drum musst du in das Zimmer.«
Katharina grinste. »Olli, danke, stimmt, du hast recht. Deswegen will ich morgen Vormittag fahren, da sitzt Max Adelhofer nämlich am Stammtisch.«
»Wunderbar, wir sehen uns morgen Abend, tschüss Katharina.« Und aufgelegt – keine Frage nach irgendwelchen Krankheitssymptomen. Sie vermisste es fast ein bisschen.
Montagnachmittag,
München Bogenhausen
»Du kriegst die Kohle. Gleiche Zeit, gleicher Ort. Wer sie bringt, weiß ich noch nicht.«
Jana runzelte die Stirn. Etwas freundlicher könnte er schon sein. Sie war schließlich nicht schuld an dem Schlamassel. Sie wollte nur ihren gerechten Lohn. Wie es vereinbart war. Sie hatte den Preis klar genannt. Dass die Stimmung ihr gegenüber nicht besser geworden war, nicht ihr Problem.