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»Was schaust mich so an? Die Sau hat’s nicht besser verdient. Wenn der erst im Knast ist, dann kann ich das nicht mehr machen. Ach, leck mich!« Sie hatte Angst bekommen, atmete schneller und laut. Er fuhr fort: »Weißt du was? Ich geh runter und wart auf die Bullen und du bleibst hier, und wenn er noch einen Mucks macht, rammst du ihm das Messer zwischen die Rippen, wie er es getan hat. Hast du mich verstanden?«

»Ich denk schon.« Birne gefiel auch ihre kleine helle, eingeschüchterte Stimme.

Er ging, ließ die Tür des Schlafzimmers laut zuknallen und erst recht die der Wohnung. Sie waren allein, und wäre die Situation nur ein wenig anders gewesen, Birne hätte es für seinen romantischsten Augenblick seit Langem halten mögen.

»Geht’s?«, fragte sie ihn.

»Geht schon«, antwortete Birne.

»Was wollten Sie?«

»Ich bin der Nachbar, ich heiße Birne, ich wollte nach dem Rechten sehen, ich habe einen Schlüssel, ich bin kein Einbrecher.«

»Ha. Das können Sie der Polizei erzählen.«

»Die brauchen wir nicht. Glauben Sie mir, das ist ein Missverständnis. Ich wollte nicht stehlen.«

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